Die Tatz- und Gieschsuon wird nicht weit von der Alphütte im Jolibach gefasst. Direkt oberhalb der Joliaphütte geht sie ruhig nach Westen dahin, deckt dem Alppersonal den Bedarf, und dient Vieh zur willkommenen Tränke.
Wie gefährlich der Unterhalt der Suonen war, zeigt der tödliche Unfall von Hans Bregy und Johann Josef Bregy im Jahr 1393, zu dessen Gedenken im Felsen ein Kreuz samt Jahreszahl eingetragen ist.
Der Verteiler der Tatz- und Gieschsuon, die Gieschsuon entlang dem Luegilchi, die Fassung der Brägjieru und das Teilstück Hohtenn wurden im Jahr 2003 saniert. Die Kosten beliefen sich auf Fr. 180'000.-. Die Aufwendungen wurden vom Kanton Wallis, dem Bund, dem Fonds Landschaft Schweiz und den Gemeinden Hohtenn und Niedergesteln übernommen.
Ein Beitrag von Jessica.